Fleischqualität
Das Wagyu-Fleisch besticht durch seine einzigartige und intensive Fettmarmorierung. Sie sorgt für den exzellenten Geschmack, die außerordentliche Saftigkeit und extreme Zartheit.
Es ist durch seine um zwei drittel höheren ungesättigten Fettsäuren gegenüber herkömmlichen Rindfleisches auch besonders gut für die gesunde Küche geeignet.
Unsere Wagyus werden absolut stressfrei am hofeigenen Schlachtraum geschlachtet, zerlegt, mit BAFRI-System gereift und verarbeitet.
Was unterscheidet Wagyu-Fleisch von herkömmlichen Rindfleisch
Wagyus verfügen über ein äußerst zartes Fleisch, dessen Zartheit und Geschmack auf seiner einzigartigen intramuskulären Fettverteilung beruht.
Die intensive Marmorierung könnte den Eindruck erwecken, dass Wagyu-Fleisch besonders viel Cholesterin enthält; dieser Eindruck täuscht jedoch. Wagyu-Fleisch ist im Gegenteil sogar extrem arm an Cholesterin. Es enthält bis zu 30% mehr einfach ungesättigte Fettsäuren als das Fleisch anderer Rinderrassen (Wagyu-Fleisch ist das Rindfleisch mit dem geringsten Anteil an gesättigten Fettsäuren), weshalb es sogar bei einer cholesterinsenkenden Diät bedenkenlos verzehrt werden kann.
(Diese Fakten wurden 1976 von der University of Washington eruiert.)
Quelle:www.german-wagyu-academy.de/
Anzeichen guter Fleischqualität
1. Die Farbe
Die Farbe des Fleisches ist abhängig von der Fleischart und vom Alter des Tieres.
Frisches Rindfleisch ist dunkelrot. Der Farbeindruck hängt auch von der Beschaffenheit der Oberfläche ab.
Sie darf niemals schmierig aussehen.
2. Die Struktur
Die Struktur oder Faserung eines Fleisches hängt von Alter und Geschlecht der Tiere ab. Auch mit bloßem Auge können Sie in der Regel die Menge und Ausbildung von groben Fasern sehen. Diese sind auf der einen Seite für die Festigkeit des Fleisches wichtig, auf der andren Seite sind zuviele grobe Fasern schlecht für die Zartheit.
Jungbullenfleisch hat von Natur aus eine gröbere Struktur als Fleisch von Färsen oder Ochsen. Keine der Fleischsorten sollte allerdings „zusammengefallen“ und weichlich aussehen.
Außer der Sichtprobe kann auch ein Drucktest über die Struktur des Fleisches Auskunft geben: Es sollte beim Fingerdruck nicht stark nachgeben und sich nicht schwammig anfühlen.
3. Der Geruch
Qualitativ hochwertiges Fleisch verströmt keinen unangenehmen Geruch. Frisches Fleisch sollte neutral mild riechen. Geringfügige, leicht säuerliche Komponenten im Geruch können – je nach Fleischart – auftreten.
Keinesfalls sollte ein Fleischstück streng, beißend oder süßlich riechen, wenn Sie es aus der Verpackung nehmen.
4. Kühlung
Achten Sie auf möglichst durchgehende Kühlung auf dem Transport nach Hause und zu Hause. Fleisch sollte immer unter sieben Grad Celsius, optimalerweise zwischen zwei und vier Grad Celsius gelagert werden. Fleisch einzufrieren ist prinzipiell eine schonende Methode, es längerfristig haltbar zu machen.
Aber schauen Sie auf optimale Gefrierbedingungen: Rindfleisch ist bei minus 18 Grad bis zu 18 Monate haltbar.
Prinzipiell gilt: je kürzer desto besser.
Quelle „Presse Newsletter TÜV SÜD-TIPPS“